Wasser aus der Lobau? - so könnte es funktionieren:

1) Dotation über Alte Donau / Neue Donau
2) Hochwasser-Überströmstrecke Ölhafen
3) Durchstich Neue Donau - Panozzalacke
 

Neues Leben für alte Donauarme
(Beispiel: der Fadenbach)

Die Wehranlage
Eine Wehranlage an der Alten Donau - harmonisch integriert in den Schilfgürtel und die darin angelegten Badeplätze - reguliert die  Dotierung in Richtung oberes Mühlwasser. Zusätzlich ermöglicht ein Düker von der Neuen Donau eine wahlweise Wasserzufuhr aus dem Entlastungsgerinne..

Die Alte Donau gibt Wasser
Ein weiteres Wehr unmittelbar unterhalb der o.a. Wehranlage entlässt das Wasser aus der Alten Donau in den "Entlastungsgraben"

Der Düker - Wasser aus der Neuen Donau
Etwa 150 Meter südlich an der Alten Donau  liegt  der Auslass des Dükers (= unterirdischer Kanal), versteckt in den "Au-Resten" der angrenzenden Kleingärten. Hier kann alternativ das Wasser aus dem Entlastungsgerinne ("Neue Donau") in den "Hebergraben" eingespeist werden.

Verbindungskanal
Der alte Verbindungskanal zwischen Alter Donau und Mühlwasser vereinigt das Wasser von Düker ("Hebergraben") und Wehr ("Entlastungsgraben"). Der Zusammenfluss erfolgt versteckt  zwischen Kleingartenanlagen im Bereich der Florian Berndl Gasse. Das Gerinne war bereits in den letzten Jahren ökologisch instandgesetzt worden.

Straßenquerung
Der Verbindungskanal quert zuerst die Industriestraße in  Wien/Kaisermühlen. Nach etwa 300 Metern erreicht das Gerinne dann das Obere Mühlwasser