Verlauf des Fadenbaches:
Abschnitt 1 (Schönau - Mannsdorf)
Abschnitt
2 (Mannsdorf - Orth)
Abschnitt 3 (Orth - Witzelsdorf)
Der mittlere Abschnitt des Fadenbaches zeigt erste Anzeichen von ständiger
Wasserhaltung. Durch die Nähe der Ortschaften Mannsdorf und Orth sind hier
jedoch auch die Eingriffe durch eine Kläranlage, Regenwassereinleitung und
Ablagerungen von Sedimenten aus dem angrenzenden Siedlungsraum am größten.
Am Rande
der Zivilisation
Weiter geht es, vorbei am
Schießplatz Mannsdorf. Eine grasbewachsene Furt lässt hier nur mehr vage
den flachen Verlauf des ehemaligen Donauarmes erkennen. Ein großer Bogen in Richtung
Norden führt den Fadenbach nun in die unmittelbare Nähe von
Mannsdorf. Die Kläranlage am linken Ufer erinnert an die Zeiten, in
denen der Fadenbach noch als Vorfluter für die Abwässer von Mannsdorf
diente. Am Ortsende führt die Faden nun direkt zur Bundesstraße Nr. 3
(Mannsdorf - Orth). Im Wäldchen parallel zur Straße zeigt der Graben
erstmals Zonen von ständiger Wasserhaltung. Ein sanfter Bogen bringt ihn
an die Ortsgrenze von Orth an der Donau.
Querung der Erdgasleitung bei Mannsdorf
Foto: Mooss |
Erdgasleitung
Kurz vor Mannsdorf quert noch die neue
Erdgasleitung in angemessener Tiefe, sodass eine
Wasserführung für den Graben in Zukunft möglich ist.
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Pferde waschen
In Orth
verläuft der Fadenbach entlang der Fadenbachstraße bis zur ehem. "Roßschwemme",
einer jetzt wechselweise trockenen bzw. geflutet liegenden
Schilfzone. |
Die Roßschwemme in Orth a.d. Donau
Foto: H. Mooss |
Die Rossschwemme in Orth, 7.4.2002
Foto: H. Mooss |
Orth am Fadenbach
Dass hier einstmals nicht nur Pferde, sondern gleich auch die daran
hängenden Wagen gewaschen wurden kenne einige Einwohner von Orth
noch aus eigener Erinnerung |
Anschließend quert
der Fadenbach die
Brücke zum Jägergrund und wendet sich entlang des Schlosses Orth
nach Süden in Richtung Donau. Rechts zweigt ein Nebenarm, der sog.
Mühldumpf in Richtung Nordwest ab. Am Marchfelddamm wird die erste
Schlinge des Fadenbaches abgeschnitten. Anstelle des donauseitigen Armes
verläuft nun das Gerinne in einem künstlich angelegten
dammparallelen Graben auf der Marchfeld-Seite, vorbei am Gelände der Firma
Baxter, in Richtung Osten.
Das vorläufige Ende
Am Marchfelddamm wird die erste
Schlinge des Fadenbaches abgeschnitten. Ein Siel (Durchlass durch den
Hochwasserdamm) stellt eine mögliche Verbindung zu dem abgetrennten
Teil auf der Donauseite dar. Dieser Abschnitt ist über den sog.
Wachtelgraben mit der Großen Binn, und damit der Donau, verbunden |
Das Ende des Fadenbaches am Hochwasserdamm bei
Orth |
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